Programmatisch setzt das Festival des Arcs auf drei Säulen:
Erste Säule: Das musikalische Programm. Hier wird eine möglichst breite Vielfalt an Musikstielen angestrebt, wobei auf populäre Headliner wenig Wert gelegt wird.
Zweite Säule: Das non-musikalische Programm. Dieses enthält Figurentheater, Schreibwerkstätten, Performancekunst, Tanz und Akrobatik auf und neben den Bühnen.
Als dritte Säule entwickelte sich – im Gleichzug mit dem Älterwerden der Organisator:innen – ein lebhaft besuchter Kindernachmittag.
Die Zielsetzung aller Programmbereiche ist es, das Publikum mit Unerwartetem, Unbekanntem und Andersartigem zu konfrontieren. Umgekehrt lässt sich das Organisationkomitee gerne vom kreativen Potenzial der Gäste überraschen. Partizipative Elemente gehören genauso zum Konzept des Festivals wie anarchische Aktionen abseits der Bühnen, gemütliches Beisammensein und spontane Jamsessions an den Lagerfeuern. Wer sich kreativ entfalten möchte, wird den Freiraum dazu vorfinden. Wer das Festival schlicht besucht, um für die Dauer eines Wochenendes den Alltag hinter sich zu lassen, das Programm zu geniessen und sich an der idyllischen Atmosphäre zu berauschen, ist gleichermassen hochwillkommen.